"Frauen mögen empathische Games"

George Lucas hat kürzlich verlauten lassen, Im Folgenden sagt er, das Ergebnis werde die “Titanic” der Spielindustrie sein – bezogen auf den kitschigen romantischen Film natürlich, nicht auf den Untergang der echten Titanic!

Die Frage ist natürlich, wollen Frauen das wirklich? Fest steht, dass gerade an allen Ecken an empathischeren, echteren Figuren gebastelt wird, mit denen der Spieler dann möglichst authentische zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen kann. So erforscht z.B. die Entwicklerin Heidi McDonald das Anbandelungsverhalten von Spielerinnen und Spielern. Wer Lust hat, kann hier an einer ihrer Studien teilnehmen.

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Interview zu Frauen und Computerspielen am Beispiel von GTA 5

Mittwoch bekam ich einen Anruf von Lisa-Mia Schaich, einer freien Medienpädagogin, die gerade eine Projektwoche mit Schülerinnen und Schülern der 12.Klasse der Nelson-Mandela-Gesamtschule in Hamburg geleitet hat. Diese Projektwoche wurde von TIDE 96,0, Hamburgs Communitiysender und Ausbildungskanal, organisiert.

Man bat mich, fürs Radio ein paar Fragen zu den Themen Frauen und Computerspiele sowie, etwas spezieller, Frauen und GTA 5 zu beantworten. Klar habe ich zugesagt, weil ich solche Arten von Schulaktivitäten abseits des Klassenraumes für eine gute Sache halte. Am Freitag wurden dann zwei Sendungen à 28 Minuten ausgestrahlt, eine mit mir. Leider habe ich sie nicht gehört und es scheint auch keine Aufzeichnung zu geben, was schade ist… jedenfalls dachte ich, dass die gestellten Fragen durchaus interessant und meine Antworten möglicherweise ebenfalls lesenswert sind, daher veröffentliche ich hier nun alles (ich hatte die Fragen vorher per Mail zugeschickt bekommen, so dass ich die Möglichkeit hatte, mich vorzubereiten).

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Frauen an die MINT-Fächer

Vorneweg sollte ich mich vielleicht kurz als Neuling bei Geeksisters vorstellen, aller Anfang ist schwer… Gesine hat mich dazu ermuntert, doch einfach etwas über mein Lieblingsgame zu erzählen: das allererste Computerspiel, das ich je gespielt habe, und gleichzeitig mein liebstes ist (natürlich) Day of the Tentacle. Allerdings muss ich zugeben, dass ich damit in der zweiten Klasse begonnen und es erst Jahre später zu einem Ende gebracht habe… Naja, der zweite Durchgang hat dann aber nur ein paar Stunden in Anspruch genommen. ;)

Zum Einstand möchte ich mich eigentlich gleich aufregen, das Thema ist mir einfach über den Weg gelaufen: im (noch altertümlich auf Papier gedruckten) Spiegel der letzten Woche erschien ein Artikel zum Thema junge Frauen und die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), es ging darum, dass mit verschiedenen Maßnahmen versucht wird, Schülerinnen zu einem späteren Studium in einem technisch/naturwissenschaftlichen Bereich zu animieren (online auch hier). Weiterlesen

Nettiquette im Netz oder: Noch ein Grund, warum ich Menschen hasse.

Alltagssituationen, von denen man die meisten schon mal erlebt hat:

  • Wenn man im Reallife in einem Offline-Geschäft Beratung braucht, stellt man eine freundlich formulierte Frage an den Verkäufer – man kackt ihn nicht gleich blöd an, weil man die Margarine nicht gefunden hat.
  • Wenn ein Bekannter beim Stammtisch fragt, ob jemand seine zwei Karten fürs Depeche Mode Konzert haben möchte, werden nicht mindestens 5 Anwesende auf ihn einfallen, wie sch***e er doch sei, weil er DM hört.
  • Wenn man Bekannten Hochzeitsbilder zeigt, wird niemand ungefragt herausposaunen, dass man in dem roten Kleid wie eine Presswurst aussieht und es werden nicht zwei weitere darauf einstimmen und ergänzen, dass die Frisur ebenso unmöglich ist.
  • Wenn man im Wartezimmer beim Tierarzt mitbekommt, dass die Sitznachbarin ihrer Katze nur Trockenfutter füttert, springt man nicht auf, nennt sie Tierquälerin und beleidigt sie als hirnlos und unverantwortlich.
  • Wenn der Kommilitone beim Vortrag das Thema verfehlt, stehen nicht nicht 2 Zuhörer auf, um „Schatzi, Du gehörst wohl nicht an die Uni“ zu sagen.

Im Reallife gibt es ungeschriebene Höflichkeitsregeln. Man verhält sich in Situationen, in denen man nicht persönlich attackiert wurde, zunächst defensiv, hört zu, geht auf den Gegenüber ein und nimmt auf seine Gefühle Rücksicht, überlegt sich, was man sagen kann und was nicht – man pöbelt nicht unkontrolliert los. Gelegentlich denkt man sich seinen Teil, aber man hält die Klappe. Anständiges Verhalten in der Offlinewelt wurde uns von unseren Eltern im Rahmen dessen, was man gemeinhin als „Erziehung“ bezeichnet, beigebracht.

Ranting Homer

Im Internet ist das was ganz anderes. Leider sind nur die wenigsten von uns in der Lage, von dem Gelernten zu abstrahieren und auf die Onlinewelt anzuwenden. Eine intellektuelle Leistung, die eigentlich im Rahmen des Machbaren sein sollte, sind doch die meisten Affen zu ähnlichen Handlungen fähig, aber sie ist es nicht. Weiterlesen

Die schönsten geekigen Schlafzimmer

In meiner „Soup“ (einem Image Board) habe ich Photos von den nerdigsten Schlaf- /Wohnzimmern ever gefunden und möchte sie Euch nicht vorenthalten :)

Welches gefällt Euch am besten? Meine Favoriten sind das Minecraft Zimmer und die Brücke aus Raumschiff Enterprise TOS.

Viel Spaß!

 

Doctor_Who

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